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Anlässlich des heutigen Forums "Mehr Frauen in die Aufsichtsräte" erklärt Irmingard Schewe-Gerigk, Parlamentarische Geschäftsführerin und frauenpolitische Sprecherin:
Es ist einer Demokratie unwürdig, dass im 21. Jahrhundert gerade mal zehn Prozent der Aufsichtsratsposten mit Frauen besetzt sind. Aus der Wirtschaft kommen sogar nur drei Prozent. Damit schwächt sie sich selbst, denn wie Studie belegen, arbeiten gemischtgeschlechtliche Teams erfolgreicher. Schön, dass die Bundesfrauenministerin dies nach vier Jahren Untätigkeit auch erkannt hat.
Wir haben bereits 2007 in einem Antrag an den Deutschen Bundestag eine Frauenquote von 40 Prozent für die Aufsichtsräte deutscher Aktiengesellschaften gefordert. Das hat die große Koalition im Frühjahr 2009 endgültig abgelehnt. Forderungen 14 Tage vor der Bundestagswahl können wir daher nur als Stimmenfang bei den Wählerinnen ansehen. Klar ist: unverbindliche Empfehlungen reichen nicht. Wir brauchen eindeutige gesetzliche Regelungen. Es wird höchste Zeit ein Gesetz zu verabschieden. Wir Grünen zeigen mit einer starken Frauenrepräsentanz in der Politik, dass die Quote ein Erfolgsmodell ist.
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