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Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Herdecke werden im Rat der Stadt durch (v.l.n.r.) Hermann Wenz, Liesel Frese, Irmingard Schewe-Gerigk, Peter Gerigk, Iris Stalzer und Peter Lehmkuhl-Stenzel vertreten.
Irmingard Schewe-Gerigk, Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Demografie macht die Probe aufs Exempel. Sie fährt mit dem Chef des Ambulanticums, Dr. Bernd Krahl, mit dem Rollstuhl einige Stationen mit der Bahn. Vorausgegangen war eine Diskussion im Rat der Stadt Herdecke, ob Menschen mit einem Rollstuhl die Hürde vom Bahnsteig in den Zug überwinden können. Die SPD meinte nein, die GRÜNEN hatten von der Bahn die Information erhalten, dass der Lokführer eine Rampe mitführt, die er im Bedarfsfall einhängt. Und so geschah es auch. Allerdings müssen Menschen mit Handicap auch von dieser Hilfe wissen. Daher hat die Jamaika-Koalition im Rat beschlossen, dass die Bahn entsprechende Hinweisschilder auf den Bahnsteigen aufstellt.
An der offiziellen Eröffnung der Feierlichkeiten zur 800 Jahr Feier der Stadt Blankenburg, Parnterstadt Herdeckes seit über 20 Jahren, waren auch Mirglieder des Herdecker Rates nach Blankenburg gereist: Von den GRÜNEN Irmingard Schewe-Gerigk und Peter Gerigk, von der CDU Gisbert Holthey und von der FDP Klaus Faeskorn, beide begleitet von ihren Ehefrauen.
Politikerinnen informierten sich über Sorgen und Nöte der Patienten
In der vergangenen Woche besuchten Grünen Bundestagsabgeordnete und Gesundheitspolitikerin Maria Klein-Schmeink gemeinsam mit der ehemaligen Grünen Bundestagsabgeordneten Irmingard Schewe-Gerigk die Dortmunder Beratungsstelle der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland. Bei dem Besuch konnten sie aus erster Hand erfahren, mit welchen Problemen und Fragen sich nordrhein-westfälische Patientinnen und Patienten Hilfe suchend an die die Beratungsstelle wenden. „Fragen rund um ablehnende Bescheide der Krankenkassen und Hilfestellungen bei Verdacht auf Behandlungsfehler stehen bei den Anfragen ganz vorne“, erläutert die Leiterin der Beratungsstelle Katja Bakarinow—Busse. „Aber auch gesundheitlich-medizinische Fragen zum Beispiel zum Sinn bestimmter Früherkennungsuntersuchungen kommen immer häufiger vor.“
Auf Einladung der Vorsitzenden der Behindertenkommission, Irmingard Schewe-Gerigk, suchten die Kommissionsmitglieder, verstärkt durch sachverständige Bürgerinnen und Bürger per Rollstuhl und mit Blindenstock in der Herdecker Innenstadt nach Stolpersteinen, die Menschen mit Behinderung das eigenständige Leben schwer machen:
Fehlende Markierungen von Behindertenparkplätzen, zu hohe Bordsteinkanten am Mühlencenter (siehe Foto), zu kurze Grünphasen und Stolperkanten für Gehbehinderte, fehlende Treppengeländer und vieles mehr listete die Kommssion auf und bat die Stadtverwaltung um Abhilfe. Der Leiter des Tiefbauamtes, Andreas Schliepkorte, sagte bei einigen Beschwerden schnelle und unkonventionelle Erledigung zu.
"Nach der Sommerpase werden wir mit Betroffenen auch die anderen Stadtbezirke unter die Lupe nehmen", versprach Schewe-Gerigk, die sich für ein barrierefreies Herdecke einsetzt.
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