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Anlässlich der Vorstellung der Brigitte-Studie "Frauen auf dem Sprung. Das Update" erklärt Irmingard Schewe-Gerigk, Parlamentarische Geschäftsführerin und frauenpolitische Sprecherin:
Die Studie zeigt erneut, dass junge Frauen selbstbewusst in die Zukunft blicken. Sie wollen sich eine eigenständige Existenz aufbauen, eine gleichberechtigte Partnerschaft führen und distanzieren sich deutlich von traditionellen Familienmodellen. Besonders unzufrieden sind sie mit der Bewertung ihrer Leistung durch die Arbeitgeber, die Frauen im Durchschnitt nach wie vor 23 Prozent weniger Gehalt auszahlen.
Noch immer resultiert ein Drittel der Lohndiskriminierung aus direkter Diskriminierung wegen des Geschlechts. Es ist an der Zeit, traditionelle Geschlechterstereotype und Vorurteile in unserer Gesellschaft zu überfinden und alle Personen entsprechend ihrer Leistung zu bezahlen.
Ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft würde sich positiv auf die Entgeltgleichheit auswirken. Von einem gesetzlichen Mindestlohn würde immerhin jede vierte Frau profitieren. Aber auch die Tarifparteien sind gefordert, alle Tarifverträge auf diskriminierende Elemente zu überprüfen. Unternehmen wie auch Gewerkschaften müssen diese Aufgabe endlich ernst nehmen. Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt kann nur durch die Zusammenarbeit aller Verantwortlichen erreicht werden.
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