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Zu dem Vorschlag des Arbeits- und Sozialministers Olaf Scholz, die Rentenversicherung in Richtung Erwerbstätigenversicherung weiterzuentwickeln und insbesondere die Selbstständigen zu Pflichtversicherten zu machen, erklärt Irmingard Schewe-Gerigk, Sprecherin für Rentenpolitik und Parlamentarische Geschäftsführerin:
Schwerpunkt einer erneuten Reform der gesetzlichen Rentenversicherung muss ein besserer Schutz vor Armut im Alter sein. Wir finden es inzwischen problematisch, dass rund 78 Prozent der neuen Selbstständigen über keine ausreichende Altersvorsorge verfügen. Deshalb wollen wir kurzfristig eine Rentenversicherungspflicht für Selbstständige ohne andere Alterssicherung einführen. Dabei sollen auch Selbstständige mit kleinem Einkommen von unserem Modell der Aufstockung der Versicherungsbeiträge im Rahmen der Garantierente und von unserem Modell der nach Einkommen gestaffelten Versicherungsbeiträge nach dem Progressivmodell profitieren.
Langfristig wollen wir die Rentenversicherung zu einer Bürgerversicherung für alle weiterentwickeln, in die alle Erwachsenen unabhängig vom Erwerbsstatus mit Beiträgen auf alle Einkommen einzahlen. Unser Ziel ist die Vermeidung von steigender Armut im Alter.
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