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Ausbau der Palliativmedizin kann Wunsch nach aktiver Sterbehilfe verringern

Wir begrüßen das Vorhaben der Bundesgesundheitsministerin, mehr Geld für die ambulante und stationäre Palliativmedizin auszugeben. Auch den angekündigten Leistungsanspruch auf "ambulante Palliativversorgung" halten wir für einen richtigen Schritt. Wir fordern weiter, dass es eindeutig straffrei sein muss, den Kranken in der letzten Phase ihres Lebens schmerzstillende Mittel selbst dann zu verabreichen, wenn diese sich im Einzelfall lebensverkürzend auswirken könnten. Mit diesen Maßnahmen kann vielen Menschen die Angst vor einem langen und schmerzvollen Sterben, über das sie selbst in keiner Weise mehr bestimmen können, genommen werden. Wir gehen davon aus, dass die Forderung nach aktiver Sterbehilfe – die wir Grünen strikt ablehnen – damit deutlich an Unterstützung verlieren würde.



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