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Junge Frauen in Deutschland verfügen heute über eine besonders gute Schulbildung. Dennoch entscheiden sie sich bei ihrer Ausbildungs- und Studienwahl überproportional häufig für "typisch weibliche" Berufsfelder oder Studienfächer. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus und den Betrieben fehlt der qualifizierte Nachwuchs. Die "typischen Frauenberufe" bedeuten aber auch heute noch schlechtere Entlohnung und geringere Aufstiegschancen. Bei 22% liegt der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern in Deutschland – damit belegen wir einen traurigen europäischen Spitzenplatz. Karriere zu machen ist für Frauen erheblich schwerer als für Männer. Dementsprechend ist die Zahl von Frauen in Führungspositionen weiterhin gering – und sinkend: nach einer Auswertung des Wirtschaftsinformationsdienstes Hoppenstedt betrug der Anteil weiblicher Spitzenmanager in größeren Unternehmen Anfang 2008 lediglich 5,6%. Anfang 2007 hatte ihr Anteil noch bei 7,5% gelegen. Klare gesetzliche Regelungen zur Gleichstellung in den Unternehmen sind erforderlich.
Die Bundestagsfraktion nahm in diesem Jahr bereits zum 7. Mal am Girls´ Day, "Deutschlands größtem Berufsorientierungsprojekt für Mädchen", teil. Inzwischen gibt es mit dem Projekt "Neue Wege für Jungs" auch spezifische Angebote für Jungen zur Erweiterung ihrer Lebensperspektive und ihres Berufsspektrums.
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