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Vom Anwerbestopp zur Gewinnung von Fachkräften

.  Schewe-Gerigk hatte sich mit dem  Problem der fehlenden Fachkräfte bereits  intensiv im Rahmen ihres Bundestagsmandats beschäftigt.
Da im Bundestag dieses Thema sehr kontrovers diskutiert wird und es bisher zu keiner mehrheitsfähigen Lösung gekommen ist, soll  es nun die parteiübergreifende Gruppe aus dem Parteienstreit herausholen. Die Konsensgruppe,  der neben einem Arbeitgeber- und einem Gewerkschaftsvertreter auch ehemalige Minister wie u.a. Rudolf Seiters, Theo Waigel und Ministerinnen, Herta Däubler-Gmelin und  Rita Süßmuth angehörten, hofft, dass ihre Vorschläge nun im Bundestag und im Bundesrat mehrheitsfähig werden.
Neben einer zeitgemäßen Regelung von Zuwanderung und einer Erhöhung der Attraktivität des deutschen Arbeitsmarktes für Hochqualifizierte aus der ganzen Welt  sieht Schewe-Gerigk aber auch einen dringenden Bedarf, die inländischen Ressourcen zu nutzen, z.B. durch Steigerung der Erwerbstätigkeit von Frauen und Älteren sowie Qualifizierung  Erwerbsloser.

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