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Girls´ Day - Bodyguard oder Bundespräsidentin

Anlässlich des Girls´ Day 2003 am 08.05.2003 erklären Katrin Göring- Eckardt, Fraktionsvorsitzende und Irmingard Schewe-Gerigk, Parlamentarische Geschäftsführerin:

 

Wir wollen, dass Mädchen gutbezahlte und interessante Berufe lernen. Obwohl jungen Frauen mittlerweile alle Berufe offen stehen, bleibt ihre Berufswahl laut Statistischem Bundesamt häufig traditionell. So entscheiden sich 80 Prozent der jungen Frauen für zehn Berufe. Zwar sind 93 Prozent aller Lehrlinge im Friseurhandwerk weiblich, aber nur zwei Prozent bei den KFZ-MechanikerInnen. Beim populärsten IT-Ausbildungsberuf, FachinformatikerIn, sind es gerade mal elf Prozent. Und nur 21 Prozent aller StudentInnen der Ingenieurswissenschaften sind Frauen. Der Girls Day soll helfen, die Neugier der Mädchen auf mehr zu wecken.

 

Daher präsentieren wir 20 jungen Besucherinnen unserer Fraktion zum Girls´ Day 2003 am 8. Mai ein weites Spektrum an Jobs: Berufspolitikerin, Personenschützerin und Online-Journalistin. Außerdem ermöglichen wir auch in diesem Jahr wieder einen Blick hinter die Kulissen der Politik: Mit der Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt und Bundesminsterin Renate Künast. Und zeigen, wie es gehen kann: 32 von 55 grünen Abgeordneten sind Frauen. Mehr als bei jeder anderen Bundestagsfraktion.

 

Wir beteiligen uns bereits zum zweiten Mal am Girls´ Day. Das Interesse der Mädchen an einem Einblick in die Politik ist groß - die Zahl der Anmeldungen überstieg die Zahl der Plätze bei weitem. Daher planen wir für dieses Jahr noch weitere Veranstaltungen, um Jugend und Politik zusammenzubringen.

 

Außerdem: Frauen und Politik? Testen Sie Ihr Wissen! Unter www.gruene-fraktion.de ist bis zum 18.5. das Girls´-Day-Quizz der Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen erreichbar. Beantworten Sie zehn Fragen zur Politik, dann winken attraktive Preise.

 

Parallel zu unserem Besuchsprogramm findet von 9-16 Uhr unter www.gruene-fraktion.de ein Live-Chat im Internet mit den Landesministerinnen Bärbel Höhn, Anne Lütkes und anderen prominenten Grünen-Politikerinnen statt.



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